
Ansprechpartner
Herr
Andalos Butterbach
Tel: 06571 69 77-12
a.butterbach@kv-bks-wil.drk.de
Kurfürstenstraße 7 a
54516 Wittlich
Beratung für Asylsuchende und Geflüchtete

Wir haben verschiedene Beratungs-Angebote für Flüchtlinge. Viele Flüchtlinge suchen Schutz in Deutschland. Sie möchten bei uns bleiben. Dafür müssen Flüchtlinge einen Antrag stellen. Das Fach-Wort dafür heißt: Asyl-Verfahren.
Ein Beratungs-Angebot ist die Asyl-Verfahrens-Beratung. Dabei geht es um die Fragen zu dem Asyl-Verfahren selbst.
Ein anderes Beratungs-Angebot ist die Asyl-Sozial-Beratung. Dabei beraten wir Flüchtlinge zu anderen Sachen. Zum Beispiel beraten wir zu dem Thema Wohnungs-Suche und Arbeit. Oder zu der Behandlung bei einem Arzt. Oder wo und wann sie einen Sprach-Kurs machen können.
Hilfen für traumatisierte Flüchtlinge
Zahlreiche Flüchtlinge haben in ihrem Herkunftsland und/oder während ihrer Flucht viel Schlimmes wie z.B. Folter oder andere schwere Menschenrechtsverletzungen erlebt. Viele sind traumatisiert und brauchen effektive, bedarfsgerechte Hilfe und Unterstützung. In der Regel vermitteln wir vor Ort zu Psychotherapeuten, organisieren Dolmetschende und medizinische Hilfe. Darüber hinaus gibt es weitere psychosoziale Angebote von unseren Ehrenamtlichen wie zum Beispiel Gesprächskreise, Kunsttherapie und andere Angebote. Hierzu gehören aber auch ergänzend tagesstrukturierende Angebote, Angebote im Rahmen psychosozialer Notfallversorgung und andere Aktivitäten, die den Betroffenen Entlastung bringen.
Unterstützung von Menschen ohne Aufenthaltsstatus
In Deutschland leben viele Menschen ohne jeglichen Aufenthaltsstatus - zum Teil unter desolaten Bedingungen, ohne Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildung und dem regulären Arbeitsmarkt.
Sie gehören damit zu den Verletzlichsten unserer Gesellschaft. Das DRK hilft Menschen alleine nach dem Maß der Not, es unterscheidet dabei insbesondere nicht nach dem rechtlichen Status von Migranten.
Die vielfältigen Unterstützungs- und Beratungsangebote des DRK, etwa die Beratungsstellen für Familien, stehen daher auch Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität offen.
Daneben bieten einige DRK-Landesverbände auch eine gezielte Unterstützung von Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität, z.B. beim Zugang zur Gesundheitsversorgung, an.
Erste wichtige Informationen finden Sie in dem Handbuch "Aufenthaltsrechtliche Illegalität".
Beratung und Hilfe für Rückkehrer
Viele Menschen möchten irgendwann in ihre Heimat zurück.
Wir helfen ihnen dabei.Wir können die Möglichkeiten für eine Rückkehr prüfen.
Aber über eine Rückkehr entscheidet jeder selbst.
Zu allen Fragen dazu beraten und informieren wir Sie gern.