Versorgung mit Blutpräparaten auf einem kritischen Level
Der Blutspendedienst schlägt Alarm! Lager so gut wie leer - Der Bestand an Blutkonserven hat bereits eine kritische Marke erreicht.

Bundesweit ist die Versorgung mit Blutpräparaten angespannt – besonders hart trifft es dabei strukturell den Blutspendedienst West, der in seinem Versorgungsgebiet (NRW, Rheinland-Pfalz und Saarland) rund 25 Prozent aller Kliniken in Deutschland mit Blutpräparaten versorgt. Bereits seit einigen Wochen wird weit weniger Blut gespendet, als benötigt wird.
Die Gründe hierfür sind vielfältig, einer der Hauptgründe ist aber sicher ein in der Gesamtbevölkerung extrem hoher Krankenstand aufgrund der Erkältungs- und Grippewelle. Über den Jahreswechsel hat sich die Situation nochmals zugespitzt: Der Bestand an Blutkonserven hat eine äußerst kritische Marke erreicht.
Es gilt einmal mehr: Jede Spende zählt!
Die aktuellen Blutspendetermine im Januar finden Sie in unserer Terminübersicht oder auf der Homepage des Blutspendedienstes.